Zwangsversteigerung – achten Sie auf die Kosten
14Oktober
Der Erwerb einer Immobilie aus einer Zwangsversteigerung birgt einige Risiken: Zusätzliche Kosten oder verschwiegene Mängel werden schnell zur finanziellen Falle.
Der informierte Käufer weiß: Beim Kauf einer Immobilie werden neben dem Kaufpreis, auch die Zuschlagsgebühr, Gebühren für den Grundbucheintrag und die Grunderwerbsteuer fällig. Letztere fällt, je nach Bundeland, unterschiedlich aus und sollte unbedingt einkalkuliert werden.
Halten Sie die Gebühren im Auge
Die Grunderwerbssteuer variiert in den verschiedenen Bundesländern zwischen 3,5 und 6,5 Prozent. In NRW, dem Saarland und Schleswig-Holstein fallen die höchsten Kosten an. Den niedrigsten Prozentsatz zahlen Sie in Bayern und Sachsen.
Die Grundbuchkosten und die Zuschlagsgebühr sind einheitlich: Sie betragen rund ein Prozent der Gesamtsumme.
Bei Unsicherheiten: Experten zurate ziehen
Wenn Sie unsicher sind, kann ein Experte Ihnen dabei helfen, versteckte Mängel ausfindig zu machen und die tatsächlichen Kosten zu ermitteln. So behalten Sie den Überblick – und können sich sicher sein, ein echtes Schnäppchen zu erwerben.
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